ICE-Lektionen. Die Lesung. Personenschaden ist noch schlimmer.

Meine lieben Leser:innen!

Von Amber Heart und Johnny Depp (siehe letzte Kolumne) direkt in einen Zug der Deutschen Bahn zu springen erscheint vielleicht thematisch krass, ist es aber nicht!

Wenn man ein bisschen darüber nachdenkt, macht es sogar total Sinn:

Das Zugfahren ist auch so eine Dauerbaustelle. Wie die ewige Geschichte mit der Liebe. Man wünscht sich so sehr, dass es gut läuft, unterwegs, aber irgendwas ist halt immer. Meistens Stellwerksausfall. Oder Triebwerkschaden. (Wobei ich jetzt nicht wissen will, was das für die Liebe heißt.) Blöd ist es fraglos. 

Umgekehrte Wagenreihung hingegen, kann in Liebesdingen sinnvoll sein. Ein sinnvoller Versuch. Eine neue Perspektive. Zäumen wir das Pferd einmal von hinten auf. Oder so. Äh… Auf jeden Fall ist es nicht schlimm! Außer, man steigt aus versehen verkehrt rum ein. Also da, wo man DACHTE, dass man sitzt. Dann ist es schon blöd. Dann muss man einmal durch den ganzen Zug. Während alle anderen, die nicht auf dem Bahnsteig in ihr Handy vertieft waren, statt dessen die Kakophonie der Zugverspätungsdurchsagen dechiffriert haben und nun schon ihren Koffer in die Ablage hiefen, einem den Weg versperren.  

Und hier komme ich ins Spiel! 

Leider nicht in Liebesdingen. ich bin ja, wie ihr wisst, besetzt. (Blöder Vergleich, irgendwie, aber er bot sich halt an. Wegen “Sitzplatz”. Habt ihr euch schon gedacht... Sorri!)

Ich komme ins Spiel, weil ich herausgefunden habe, wie man bestmöglich reist. So, dass es ein Vergnügen ist! Warum ich das weiss? Weil ich die ICE-Lektionen geschrieben habe. Und das Schreiben war hier nicht die Kunst, die Kunst war, herauszufinden, welche Einstellung es braucht, um das Zugfahren, speziell das mit dem ICE, zu etwas zu machen das… nun, sagen wir: erträglich ist. (Hier schließt sich der Bogen: Denn darum geht es in der Liebe auch.)  

Und damit ihr alle davon profitiert, bevor ihr das 9€ Ticket kauft und euch auf die Gleise stürzt, lese ich euch am 31. 05. daraus vor. In der Buchhandlung Bolland & Boettcher, in Düsseldorf. Alle, denen das zu weit weg ist, können HIER ein Online-Ticket erstehen. (Oder ihr reserviert direkt in der Buchhandlung : Tel. 0211- 691 35 71. Oder schreibt eine Mail an: Info@bollandundboettcher.de) Sonst wär’ es einfach fies. Wenn nur die Düsseldorfer wissen, wie es geht. 

Bahnfahren ist ja, in Anbetracht der sich anbahnenden Energiekrise, das Beförderungsmittel, (zumindest) der nahen Zukunft. 

In meiner Lesung mache ich euch fit dafür! 

Ich empfehle alles an Literatur, was zum Thema verkäuflich ist. (Überraschend viel!) Bei meinem Poetischen Reisetraining erfahrt ihr, was es braucht, um den ICE mindestens so erheitert, wie geläutert zu verlassen. “Ein Tag auf Rädern kennt keine Routine! Er fordert dich heraus und zeigt dir, was noch so in dir steckt. Was in deinem Sitznachbarn drin steckt erfährst du leider auch. Aber, was sagt der Schaffner auf dem Abstellgleis?  “Personenschaden ist NOCH schlimmer”. Und das stimmt ja auch.”  

Wer partout nicht kommen kann, kann auch einfach die ICE Lektionen kaufen. HIER

Ich freue mich auf euch!



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Sind wir nicht alle ein bisschen Amber?!